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Die Anfänge des datengetriebenen Marketings

Die Anfänge des datengetriebenen Marketings: Als Kundendaten noch per Post kamen Es klingt heute fast absurd, aber vor nicht allzu langer Zeit funktionierte der Umgang mit Kundendaten noch völlig anders. Datenschutz? Kein Thema. Personalisierung und Automatisierung? Nur für Unternehmen mit tiefen Taschen. Wer Daten auswerten lassen wollte, musste oft ganz pragmatisch anfangen – Kundendaten wurden auf CDs per Post verschickt. Von der CD zur Cloud: Ein langer Weg In den frühen Tagen der Digitalisierung war das Sammeln und Verwalten von Kundendaten eine Herausforderung. Unternehmen, die mit Daten arbeiten wollten, erhielten oft ganze Datensätze auf CDs zugeschickt. Einmal angekommen, mussten diese auf lokalen PCs gespeichert und mühsam verarbeitet werden. Wer grosse Datenmengen analysieren wollte, stand vor einer weiteren Hürde: leistungsfähige Data-Mining-Software war teuer und musste gekauft werden. Technische Hürden: Fehlendes Know-how und unflexible Systeme Die grösste Herausforderung war aber nicht nur die Software – es war das fehlende Know-how. Viele Unternehmen hatten keine eigene Analytik-Abteilung, kein brauchbares Data Warehouse und keine Erfahrung im Umgang mit Daten. Allein der Versuch, relevante Kundendaten aus bestehenden Systemen zu exportieren, fühlte sich manchmal wie eine „Mission impossible” an. ERP-Systeme waren oft alt und proprietär, für Datenexporte mussten aufwendige Cobol-Programme geschrieben werden. Und das Datenthema hatte überhaupt keine Priorität in den Unternehmen – ein echtes „Himmelfahrtskommando“. Heute: Cloud-Technologie und Self-Service-Analytics Vergleicht man diese Zeiten mit heute, wirkt es fast surreal, wie weit sich die Datenanalyse entwickelt hat. Statt Daten per Post zu erhalten, greifen Unternehmen heute in Echtzeit auf Cloud-Datenbanken zu. Data Mining ist nicht mehr nur grossen Konzernen vorbehalten – dank moderner Cloud-Services kann jedes Unternehmen schnell und spezifisch tiefgehende Analysen durchführen. Doch trotz all dieser Fortschritte bleibt eine zentrale Erkenntnis: Daten bilden das Rückgrat für die meisten Marketinganwendungen, und wenn Unternehmen keine qualitativ gute Data Plattform aufgebaut haben, dann nützen auch die modernsten Methoden und Tools wenig. Fazit: Vom Himmelfahrtskommando zur datengetriebenen Zukunft Die Reise von den frühen Tagen, als Kundendaten auf CDs per Post verschickt wurden, hin zu den modernen, cloudbasierten und automatisierten Analysetools, die heute weit verbreitet sind, zeigt den enormen Fortschritt im Umgang mit Daten. Was einst eine unüberschaubare Herausforderung war – Daten zu sammeln, zu speichern und zu analysieren – sind heute für viele Unternehmen gut funktionierende und standardisierte Prozesse. Doch trotz dieser technischen Fortschritte gibt es neue Hürden: Datenschutz, Datenqualität, Datenvolumen oder die optimale Datennutzung. Unternehmen müssen nicht nur Zugang zu modernen Tools haben, sondern auch verstehen, wie sie diese effektiv einsetzen, um echten Mehrwert zu schaffen. Denn nur durch eine klare Datenstrategie, gepaart mit dem nötigen Know-how, können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten nicht nur „umfangreich“ sind, sondern vor allem auch „wertvoll“. Der Weg von den ersten „Himmelfahrtskommandos“ hin zu einer erfolgreichen, datengetriebenen Zukunft war und ist lang, aber er lohnt sich – für jedes Unternehmen, das bereit ist, diesen Schritt zu gehen.

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Veröffentlicht am 12.06.2025 um 08:53:38 Uhr - Kategorie: Data & Analytics - Autor: Britta Huber

Interview Simon Wiesmann

Kannst Du Dich bitte kurz vorstellen und etwas über Dich sowie Deine Aufgaben bei AFO erzählen? Mein Name ist Simon Wiesmann und ich arbeite seit 2009 im Bereich Data und Analytics bei der AFO. An der ZHAW studierte ich Datenanalyse und Prozessdesign, was sich als sehr gute Grundlage für meine jetzigen Tätigkeiten erwiesen hat.  Zu meinen Aufgaben gehört das Erstellen von Kundenanalysen und -modellen. Ich unterstütze datengetriebene Entscheidungen, indem ich Kundendaten für Selektionen und Analysen aufbereite. Dazu erstelle ich Zielgruppenmodelle, bereite Daten für Mailings vor und entwickle Auswertungen, die dazu beitragen, Kunden besser zu verstehen. Technisch arbeite ich dabei vor allem mit verschiedenen SQL-Datenbanken und dem Statistikprogramm R. Während meiner langjährigen Zeit bei AFO konnte ich viele spannende Kundenprojekte selbständig durchführen und dabei wertvolle Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichsten Daten sammeln. Aus diesen vielfältigen Projekten sind langjährige Kundenbeziehungen entstanden, welche ich durch Einsätze vor Ort intensivieren konnte. Wie hast Du die Entwicklung unseres Unternehmens seit Deinem Einstieg bei AFO erlebt? Zu Beginn meiner Tätigkeit war das Marketing noch stark auf Offline-Kanäle ausgerichtet, entwickelte sich jedoch im Laufe der Zeit zunehmend hin zum Online-Marketing. Ich habe unser Unternehmen dabei stets als sehr innovativ erlebt, da es früh die Zeichen der Zeit erkannte und aktiv daran gearbeitet hat, unterschiedliche Online- und Offline-Datenquellen zusammenzuführen. Welche fachlichen Meilensteine oder Veränderungen empfindest Du als besonders prägend? Als besonders prägende Veränderungen im Bereich der Datenverarbeitung und -bereitstellung empfand ich den Umstieg von lokalen Servern auf eine cloudbasierte Infrastruktur, sowie die Umsetzung automatisierter Prozesse, die bei der Datenaufbereitung und -selektion zu erheblichen Zeitersparnissen geführt haben. Haben sich Deine Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Laufe der Jahre verändert? Im Grundsatz haben sich meine Aufgaben und Verantwortlichkeiten nur wenig verändert – sie bestehen weiterhin vorwiegend in der Analyse und Verarbeitung unterschiedlichster Daten. Durch die Transformation vom Offline- zum Online-Marketing haben sich die Arbeiten jedoch leicht verschoben: weniger Fokus auf Kundenanalysen und Neukundenmailings, dafür mehr auf Datenmanagement. Welche neuen Technologien oder Arbeitsprozesse haben Deine Arbeit massgeblich beeinflusst? Die Migration zur AWS Cloud und die damit verbundene Nutzung verschiedener neuer Datenbank-Systeme wie MSSQL, PostgreSQL oder Amazon Redshift erforderten eine umfangreiche Überarbeitung und Anpassung bestehender Codes.  Zudem hat sich die Programmiersprache Python als nützliches Werkzeug zur Automatisierung von Datenaufbereitungen und Score Berechnungen erwiesen.  Künstliche Intelligenz stellt sich bereits als eine grosse Hilfe beim Codieren heraus. Allerdings erfordern sowohl die Entwicklung passender Modelle als auch die Datenaufbereitung nach wie vor einen manuellen Ansatz, da hier ein hohes Mass an Erfahrung und Know-how unerlässlich ist. Wie hast Du persönlich zur Weiterentwicklung und Optimierung unserer Arbeitsabläufe beigetragen? In meiner Arbeit mit verschiedenen SQL-Programmen habe ich stets darauf geachtet, mich kontinuierlich auf dem neuesten Stand zu halten und meine Fähigkeiten stetig weiterzuentwickeln. Dabei war KI eine gute Unterstützung. Zudem habe ich aktiv zur Optimierung beigetragen, indem ich diverse Codes und Programme überarbeitet und automatisiert habe. Wie erlebst Du die Zusammenarbeit im Team, und welche Faktoren tragen aus Deiner Sicht zum Erfolg von AFO bei? Aufgrund unseres kleinen Teams können Entscheidungen effizient und ohne lange Prozesse oder zeitraubende Meetings getroffen werden.  Besonders schätze ich an der Zusammenarbeit, dass bei Fragen jeder ein offenes Ohr hat und wir uns gegenseitig unterstützen und nicht gegeneinander arbeiten. Welche Visionen oder Wünsche hast Du für die Zukunft des Unternehmens? Das wir weiterhin innovativ bleiben und uns den aktuellen Bedingungen anpassen.

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Veröffentlicht am 22.05.2025 um 20:26:48 Uhr - Kategorie: Data & Analytics - Autor: Simon Wiesmann

Firmenadressen Schweiz

Firmenadressen kaufen Das Kaufen oder Mieten von Firmenadressen dient in den meisten Fällen zur Gewinnung von Kunden. Immer mehr Unternehmen nutzen Firmenadressen aber auch, um diese in ihren Systemen zu hinterlegen und die Adresserfassung zu erleichtern resp. die Erfassungsqualität zu erhöhen. Viele Anbieter von Firmenadressen setzen heute auf das Handelsregister (HR), das alle offiziell eingetragenen Firmen enthält. Das HR deckt aber bei weitem nicht alle Firmen ab, viele Kleinunternehmen und Zweigstellen sind nicht enthalten. Zudem enthält das HR auch viele inaktive Firmen, die zur Kundengewinnung uninteressant sind. AFO hat sich zum Ziel gesetzt, auch Firmen zu pflegen, die nicht im HR enthalten sind, genauso wie Zweigstellen von Firmen im HR. Damit sind regionale Selektionen wesentlich vollständiger möglich, da auch Zweigstellen als Kunden akquiriert werden können. Auch Konkurrenzvergleiche können so wesentlich besser vorgenommen werden. Um Firmenadressen selektieren zu können, stützen wir auf verschiedene Kriterien ab: Postalische Adresse für regionale Selektionen HR Eintrag ja/nein und diversen Kriterien aus dem HR (Rechtsform, Gründung, etc.) Branche (NOGA und eigene Branchengliederung) Firmengrösse Typ der Zweigstelle (Hauptsitz, Zweigstelle, Verkaufsstelle, Produktionsstätte, etc.) Vorhandensein von Telefonnummer oder Domain/URL Typische Branchen, die im HR schlecht vertreten sind, können wir sehr vollständig liefern, z.B.: Gastronomie (Restaurants, Take-Aways, Berghütten, etc.) Handwerker (Elektriker, Sanitäre, Küchenbauer, Maurer, Plattenleger, etc.) Kleine Handelsbetriebe (Getränkehändler, Kioske, Hofläden, Bioläden, etc.) Physiotherapeuten, Fitness-Center und andere Gesundheitsdienstleistungen Fragen Sie gerne auch nach anderen Branchen, wir verfügen über sehr umfassende Daten zu Kleinfirmen.   Firmenadressen aktualisieren Die Aktualisierung von Firmenadressen ist eine Herausforderung und noch immer gibt es keine guten Services, die eine qualitativ hochwertige Aktualisierung erlauben. Warum ist das so? Es gibt doch das Handelsregister Schweiz (HR), das alle wichtigen Firmen enthält? Im HR sind nicht alle Firmen enthalten, vor allem kleinere Gewerbebetriebe haben keinen HR-Eintrag Im HR gibt es viele inaktive Firmen, die als solche nicht direkt zu erkennen sind Viele Firmen haben Zweigstellen, die nicht im HR eingetragen sind Dazu gibt es im Gegensatz zu Privatpersonen deutlich mehr Mutationsgründe, neben Umzug und Löschungen gibt es auch Fusionen oder Umbenennungen. Oft wird der Firmenname im normalen Gebrauch nicht so geschrieben, wie er im HR steht, was die Erkennung und Aktualisierung erschwert. Ein weiteres Thema sind Kontaktpersonen in Firmen, die auch oft schwer zu bestätigen sind. Glücklicherweise gibt es heute auch mehr Quellen, um Firmenadressen zu bestätigen. Neben dem HR gibt es Telefonbücher, auch in digitaler Form wie search.ch oder local.ch. Dazu kommen diverse digitale Portale, die Firmenadressen enthalten: Search/Maps: Google, Bing Firmenportale wie moneyhouse.ch oder businessmonitor.ch Social Plattformen wie LinkedIn oder Facebook (Meta) Alle diese Quellen können helfen, eine Firmenadresse nach verschiedenen Kriterien zu bewerten und falls nötig zu aktualisieren.   Firmenadressen anreichern Wir verfügen über viele Kriterien, die sowohl bei einer Aktualisierung als auch bei Kauf/Miete angereichert werden können: Korrekte Firmenbezeichnung gemäss HR Bestätigung der Firmenadresse und Typ der Adresse (Hauptsitz, etc.) Bei HR-Treffer: Adresse des Hauptsitzes Rechtsform Diverse ID’s (UID, MWST-Nummer, Referenznummer, etc.) Branche / Firmengrösse / Relevanz Telefonnummer und Domain/URL Links zu search.ch und local.ch Links zu moneyhouse.ch, business-monitor.ch und anderen Firmenportalen Social Links zu LinkedIn und Facebook (Firmeneinträge) Diese Informationen helfen, eine Firma zu klassifizieren und die Marktbearbeitung nach Segmenten oder individuell zu differenzieren. Auch helfen Sie dem Sales, die richtigen Entscheidungen zu fällen und die richtige Kontaktperson zu finden. Kontakt aufnehmen

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Veröffentlicht am 06.05.2025 um 10:22:16 Uhr - Kategorie: Geo - Autor: Peter Hartmann

20 Jahre AFO – Digitale Transformation

20 Jahre AFO – Digitale Transformation: Wie ein dynamisches Umfeld ständige Anpassung erfordert In einer Welt, die sich rasant weiterentwickelt, bedeutet 20 Jahre Bestehen weit mehr als nur Beständigkeit. Es bedeutet vor allem, sich immer wieder neu zu erfinden, Trends zu antizipieren und sich den ständig wechselnden Rahmenbedingungen anzupassen. Besonders in den Bereichen Technologie, Daten, Kundenverhalten und Digitalisierung haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten tiefgreifende Veränderungen vollzogen. Technologische Revolutionen und ihre Auswirkungen Die technologische Entwicklung der letzten 20 Jahre ist atemberaubend. Was einst stationäre IT-Infrastrukturen waren, sind heute hochskalierbare Cloud-Lösungen. Daten wurden früher auf CDs per Post verschickt, heute fliessen sie in Echtzeit über APIs und moderne Datenplattformen. Software war einst eine teure Anschaffung, heute wird sie als Service in vielen möglichen Formen auf der Cloud genutzt. Wer sich nicht an neue Technologien anpasst, riskiert den Anschluss zu verlieren. Daten als Treiber von Entscheidungen Noch vor 20 Jahren waren Datenanalysen ein Privileg grosser Konzerne mit eigenen Rechenzentren und Data-Warehouse-Lösungen. Heute sind sie das Herzstück erfolgreicher Unternehmen jeder Grösse. Die Möglichkeiten reichen von KI-gestützten Prognosen bis hin zur automatisierten Personalisierung von Marketingkampagnen. Daten sind nicht mehr nur ein Nebenprodukt von Geschäftsprozessen, sondern bestimmen aktiv strategische Entscheidungen. Verändertes Kundenverhalten Auch Kunden haben sich verändert. Sie sind heute besser informiert, anspruchsvoller und erwarten personalisierte Erlebnisse. Die Customer Journey hat sich fragmentiert: Früher gab es wenige Touchpoints, heute sind es unzählige digitale Berührungspunkte, von Social Media bis hin zu Conversational AI. Unternehmen müssen verstehen, dass Kundenzentrierung mehr als ein Schlagwort ist – sie ist eine Notwendigkeit, um langfristig erfolgreich zu sein. Digitalisierung als Wettbewerbsvorteil Die Digitalisierung ist nicht länger nur eine Option, sondern eine Grundvoraussetzung. Prozesse, die früher manuell und zeitaufwendig waren, sind heute automatisiert und effizient. Unternehmen, die früh auf digitale Transformation gesetzt haben, konnten sich flexibel an neue Marktgegebenheiten anpassen. Digitalisierung betrifft nicht nur Technologie, sondern auch Unternehmenskultur, Innovationsfähigkeit und die Art und Weise, wie Teams zusammenarbeiten. Fazit: Anpassung als Schlüssel zum Erfolg 20 Jahre in einem extrem dynamischen Umfeld erfolgreich zu sein bedeutet, Veränderungen nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu begreifen. Unternehmen müssen flexibel bleiben, Trends frühzeitig erkennen und den Mut haben, neue Wege zu gehen. Wer bereit ist, sich immer wieder neu zu erfinden, wird auch in Zukunft erfolgreich bleiben.

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Veröffentlicht am 08.04.2025 um 14:57:55 Uhr - Kategorie: Data & Analytics - Autor: Britta Huber

Interview Britta Huber

Im Rahmen des 20jährigen Firmenjubiläums geben einige unserer Mitarbeiter einen Einblick in ihre Arbeit bei der AFO. Die Interviewreihe startet mit Britta Huber und gibt einen Einblick in ihre Arbeit als Online Marketing Managerin und in die Entwicklung der AFO aus ihrer Sicht. Kannst Du Dich bitte kurz vorstellen und etwas über Dich sowie Deine Aufgaben bei AFO erzählen? Mein Name ist Britta Huber. Ich bin Online Marketing Managerin, Familienfrau und Mutter und arbeite seit 2015 bei der AFO. Meine Hauptaufgaben umfassen das Online-Marketing für unsere Ads-Kunden. Dabei arbeite ich mit Google Tools wie Google Ads, GA4, Tag Manager, Unternehmensprofil, Merchant Center sowie Looker Studio. Zudem manage ich Bing- und Social-Media-Ads, erstelle monatliche Reportings, beobachte die SEO-Performance der mir anvertrauten Kunden und stehe mit diesen Kunden in engem Austausch. Wie hast Du die Entwicklung unseres Unternehmens seit Deinem Einstieg bei AFO erlebt? Ich erlebe die AFO als ein äusserst innovatives Unternehmen. Seit meinem Einstieg gab es viele Veränderungen und Weiterentwicklungen im Online-Marketing. Die AFO hat sich diesen neuen Anforderungen stets erfolgreich angepasst und bleibt immer am Puls der Zeit. Welche fachlichen Meilensteine oder Veränderungen empfindest Du als besonders prägend? Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Suchmaschinen im Online-Marketing hat die Branche stark geprägt. Besonders die Integration von KI im Marketing hat vieles verändert und neue Herausforderungen mit sich gebracht. Zudem ist der Wettbewerbsdruck deutlich gestiegen. Während es früher möglich war, mit überschaubarem Aufwand und geringem Budget Unternehmen in den Top-Suchergebnissen zu platzieren, erfordert es heute eine ganzheitliche Strategie und ständige Anpassung an neue Trends, um die Performance nachhaltig zu steigern. Haben sich Deine Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Laufe der Jahre verändert? Meine Hauptaufgaben und Verantwortlichkeiten sind grösstenteils konstant geblieben. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung und gezielte Weiterbildung konnte ich jedoch im Laufe der Jahre zusätzliche Aufgaben übernehmen und meinen Verantwortungsbereich erweitern.  Welche neuen Technologien oder Arbeitsprozesse haben Deine Arbeit massgeblich beeinflusst? Die Technologien von Google, Bing und Meta Ads haben sich durch verbesserte Algorithmen und Automatisierungen erheblich verändert. Auf den ersten Blick mag dies eine Erleichterung darstellen, zu bedenken ist jedoch, dass diese Prozesse eine engmaschige Begleitung und viel Weitsicht und gezielte Planung benötigen, damit das Resultat und die Performance in die richtige Richtung gelenkt werden können. Wie hast Du persönlich zur Weiterentwicklung und Optimierung unserer Arbeitsabläufe beigetragen? Durch regelmässige Weiterbildung, den Erwerb und das jährliche Erneuern der relevanten Google Ads-Zertifizierungen und das Beobachten aktueller Trends versuche ich stets, auf dem neuesten Stand der Entwicklungen im Online-Marketing zu bleiben. So kann ich mit der schnellen Veränderung der Branche mithalten, um unsere Firma und unsere Kunden professionell und zielgerichtet zu unterstützen. Wie erlebst Du die Zusammenarbeit im Team, und welche Faktoren tragen aus Deiner Sicht zum Erfolg von AFO bei? Unser Team zeichnet sich durch eine sehr kollegiale Zusammenarbeit aus. Dank der vielfältigen Expertise der einzelnen Mitglieder ergänzen wir uns sehr gut und können eine grosse Bandbreite abdecken. Ein weiterer Vorteil ist die überschaubare Grösse der Firma, wodurch schnelle Entscheidungen getroffen und Lösungen effizient umgesetzt werden können. Welche Visionen oder Wünsche hast Du für die Zukunft des Unternehmens? Für die Zukunft der AFO wünsche ich mir, dass wir weiter wachsen und weiterhin stets den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Ebenfalls wünsche ich mir, dass wir wie bisher innovative und massgeschneiderte Lösungen entwickeln, die den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden. Die dynamische Welt des Online-Marketings stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen – und genau das macht meine Arbeit bei der AFO so spannend!

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Veröffentlicht am 01.04.2025 um 10:05:34 Uhr - Kategorie: Data & Analytics - Autor: Britta Huber

White Paper Datenstrategie

Wie eine durchdachte Datenstrategie Marketing und Vertrieb nachhaltig verändert – Ein White Paper Die Nutzung von Daten hat sich in den letzten Jahren zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen entwickelt. Gerade im Bereich Marketing und Vertrieb können datengetriebene Entscheidungen den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Doch viele Unternehmen kämpfen noch immer mit der Herausforderung, ihre Daten strategisch zu nutzen. Wie können Marketing- und Vertriebsteams ihre Daten optimal nutzen? Genau diese Frage beantworten wir in unserem neuen White Paper. Warum eine Datenstrategie für Marketing und Vertrieb unerlässlich ist In einer Welt, in der Daten in allen Bereichen des Unternehmens eine zentrale Rolle spielen, stehen viele Organisationen vor der Frage, wie sie ihre Daten effizient und zielgerichtet einsetzen können. Ohne eine durchdachte Datenstrategie verlieren Unternehmen oft wertvolle Potenziale, insbesondere im Marketing und Vertrieb, wo Personalisierung und Automatisierung entscheidende Wettbewerbsvorteile bieten. Was erwartet Sie in unserem White Paper? Unser White Paper liefert Ihnen einen umfassenden Leitfaden zur Entwicklung einer effektiven Datenstrategie für Marketing und Vertrieb. Es behandelt unter anderem: Die Rolle von Daten im modernen Marketing: Wie Daten genutzt werden können, um personalisierte Erlebnisse zu schaffen und Kunden zu binden. Die wichtigsten Komponenten einer Datenstrategie: Datenqualität, Datenschutz, Datensicherheit und vieles mehr. Best Practices: Wie Unternehmen erfolgreich eine kohärente Datenstrategie umsetzen können, die über Abteilungsgrenzen hinweg funktioniert. Warum sollten Sie das White Paper herunterladen? Unternehmen, die heute in eine durchdachte Datenstrategie investieren, können sich langfristig Wettbewerbsvorteile sichern und ihre Kundenbindung nachhaltig verbessern. Dieses White Paper gibt Ihnen nicht nur wertvolle Einblicke, sondern bietet auch konkrete Handlungsempfehlungen, mit denen Sie sofort in die Umsetzung einer datengetriebenen Strategie für Marketing und Vertrieb starten können. Laden Sie es jetzt herunter und machen Sie den ersten Schritt in eine datengesteuerte Zukunft! White Paper Download Kontakt aufnehmen

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Veröffentlicht am 17.03.2025 um 21:33:56 Uhr - Kategorie: Data & Analytics - Autor: Peter Hartmann

Consent Management Plattformen im Vergleich

Eine Consent Management Plattform vereinfacht den Zustimmungsprozess erheblich. Mit einer CMP können Unternehmen die Einwilligung der Nutzer effizient erfassen, verwalten und dokumentieren. Google Consent Mode Integration Ab dem 31.07. wurde in der Schweiz auch die Implementierung des Google Consent Mode V2 zur Pflicht. Es gibt zahlreiche Cookie-Consent-Tools auf dem Markt, die verschiedene Funktionen bieten. Die Wahl der optimalen Consent-Management-Plattform für Ihr Unternehmen wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir drei CMPs mit Google Consent Mode V2 für Sie ausgewählt und vorgestellt. Vergleich der 3 Customer Management Plattformen Vorteile und Nachteile  Alle drei CMPs – Cookiebot, Consentmanager und Cookie Compliance – bieten Plugins für WordPress an und lassen sich daher unkompliziert in WordPress-Seiten integrieren. Wenn Sie jedoch ausschliesslich einen Google-zertifizierten Anbieter in Betracht ziehen, sollten Sie zwischen Consentmanager und Cookiebot wählen. Beide Consent Management Platforms sind sich ähnlich und bieten eine kostenlose Version an. Wenn Sie jedoch das Banner individuell anpassen möchten, ist eine kostenpflichtige Version erforderlich. In diesem Fall ist Cookiebot die günstigere Option. Für kleine Websites wird Cookiebot eher empfohlen. Die kostenlose Version deckt bis zu 50 Unterseiten ab, und für eine individuelle Banner-Anpassung ist bereits die Premium Lite-Version ab CHF 7.- verfügbar. Consentmanager hingegen zeichnet sich durch eine benutzerfreundliche Oberfläche aus und ist besonders für grosse Websites oder Online-Shops geeignet. Bei weniger als 5.000 monatlichen Aufrufen kann die kostenlose Version genutzt werden, während die kostenpflichtige Version ab EUR 19,- erhältlich ist. Erfahren Sie mehr in unserem Blogartikel über die Kriterien bei der Auswahl der passenden Consent-Management-Plattform.  Benötigen Sie Unterstützung bei der Auswahl eines CMP oder möchten Sie den Google Consent Mode V2 durch uns implementieren lassen? Kontaktieren Sie uns gerne.

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Veröffentlicht am 25.07.2024 um 18:42:43 Uhr - Kategorie: Data & Analytics - Autor: Justyna Brunori

Was ist beim Google Consent Mode V2 zu beachten?

Ab 31. Juli 2024 erweitert Google seine EWR-Zustimmungsrichtlinien auf Nutzer in der Schweiz. Das bringt Veränderungen mit sich, die Website-Betreiber und Werbetreibende beachten müssen. Der Cookie-Banner wird Pflicht Wir empfehlen allen, die Google Ads, Google Analytics oder andere Google-Dienste für Marketingzwecke nutzen, eine Consent Management Platform (CMP) einzurichten. Sobald eine CMP implementiert ist, sollte der Consent Mode v2 aktiviert werden. Dies gelingt am einfachsten mit einer Google-zertifizierten CMP wie Consent Manager oder Cookiebot, die bereits im Google Tag Manager integriert sind und die Implementierung des Consent Mode v2 erleichtern. Der Consent Mode v2 aktiviert zusätzliche Funktionen in Google-Produkten, sowohl für die allgemeine Datenauswertung als auch für die Nutzung von Personalisierungsfunktionen. Wer ist betroffen? Grundsätzlich alle, die Google Ads oder Google Analytics für ihre Webseite, ihren Onlineshop oder ihre App nutzen. Die Implementierung oder Aktualisierung des Google Consent Mode ist erforderlich für: Websites: Mess-Tags, die Daten an Google senden, wie Google Ads, Conversion-Tracking und Google Analytics. Apps: SDKs, die Daten an Google übermitteln, wie Google Analytics für Apps. Daten-Uploads: Tools zum Hochladen von Daten aus Offline-Quellen an Google, wie das Offline Conversion-Tracking (OCI) und Daten zu Ladeneinkäufen. Was ist der Google Consent Mode? Der Consent Mode basiert auf einem Cookie-Banner oder einer CMP und übermittelt die Zustimmung oder Ablehnung des Nutzers zum Tracking an Google. Der Consent Mode v2 sorgt für eine datenschutzkonforme Verarbeitung der Nutzerentscheidungen und schliesst Messlücken, die durch das Fehlen von Cookies entstehen. Dies wird durch Conversion-Modellierungen erreicht, die ein Tracking ohne Cookies ermöglichen. Hauptmerkmale des Google Consent Mode V2 Neue Parameter: Einführung von zwei neuen Parametern – ad_user_data und ad_personalization – zusätzlich zu den bereits vorhandenen Parametern (analytics_storage und ad_storage). Intelligente Conversion-Modellierung: Google Consent Mode v2 kombiniert grundsätzliche Wahrscheinlichkeiten mit fortschrittlichem maschinellem Lernen, um zu modellieren, wie sich Nutzer auf Ihrer Website verhalten – selbst wenn sie Marketing-Einwilligungen abgelehnt haben. Datenschutzfreundliches Tracking: Erfassen Sie Conversionen in Google Ads und Google Analytics, während Sie die Privatsphäre der Nutzer wahren.  Was passiert, wenn der Google Consent Mode v2 nicht umgesetzt wird? Google wird schrittweise einführen, dass Websites einen Einwilligungsbanner mit dem neuen Google Consent Mode v2 verwenden müssen. Die Nutzung von First-Party-Zielgruppen in Google Ads und Google Analytics ist nur noch möglich, wenn der Nutzer seine ausdrückliche Zustimmung erteilt hat und das entsprechende Signal über den Google Consent Mode v2 an Google zurückgesendet wurde. Bei Nichteinhaltung der Richtlinie kann Google die Nutzung des entsprechenden Dienstes einschränken, sperren oder kündigen. Bis 31. Juli 2024: Personalisierte Anzeigen Ab 1. August 2024: Funktionen wie Remarketing-Listen für Google Ads und der Import von Nutzerdaten in Google Analytics 4 sind ohne den korrekt implementierten Consent Mode nicht mehr verfügbar. Ende 2024: Ohne den Google Consent Mode ist kein Conversion-Tracking mehr möglich. Um negative Auswirkungen zu vermeiden, sollten Sie rechtzeitig handeln. Wie Google die Einhaltung der Consent-Richtlinie sicherstellt Laut Google werden Websites und Apps, welche die Google Werbedienste nutzen, manuell überprüft. Seit der Einführung der Richtlinie im Jahr 2015 besuchen Google-Prüfer Websites oder Apps so, wie es ein Nutzer auch tun würde, und achten darauf, welche Informationen verfügbar sind und welche Einwilligungen eingeholt werden. Google hat angekündigt, dass fehlende Kooperation oder unzureichende Bemühungen, die Anforderungen innerhalb eines angemessenen Zeitraums umzusetzen, zu Massnahmen gegen die betreffenden Konten bis hin zur Sperrung führen können. Daher sollten alle Schweizer Webseiten, Onlineshops und Apps, die Google-Dienste nutzen, den Consent Mode v2 umsetzen. Fazit Die Einführung des Google Consent Mode v2 ab dem 31. Juli 2024 stellt einen wichtigen Schritt zur Einhaltung der Datenschutzrichtlinien in der Schweiz dar. Website-Betreiber und Werbetreibende müssen sicherstellen, dass sie eine geeignete Consent Management Platform (CMP) implementieren und den Consent Mode v2 aktivieren, um die Nutzung von Google Ads, Google Analytics und anderen Google-Diensten weiterhin datenschutzkonform zu gestalten. Der Consent Mode v2 bietet zusätzliche Funktionen zur Datenanalyse und Personalisierung, wobei der Datenschutz der Nutzer im Vordergrund steht. Die rechtzeitige Umsetzung dieser Massnahmen ist entscheidend, um negative Konsequenzen zu vermeiden. Google wird die Einhaltung überwachen und bei Nichteinhaltung Sanktionen verhängen, die bis zur Sperrung der betroffenen Konten reichen können. Unternehmen sollten daher jetzt handeln, um ihre Marketingstrategien anzupassen und sicherzustellen, dass sie die neuen Anforderungen fristgerecht erfüllen.

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Veröffentlicht am 25.07.2024 um 13:35:44 Uhr - Kategorie: Data & Analytics - Autor: Britta Huber

Was sind Consent-Management-Plattformen?

Consent-Management-Plattformen (CMPs) sind Tools, die Unternehmen dabei unterstützen, die Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten von Nutzern gemäss den Datenschutzbestimmungen einzuholen, zu speichern und zu verwalten. Sie stellen sicher, dass Unternehmen die Rechte der betroffenen Personen respektieren und deren Daten schützen. Funktionen einer Consent-Management-Plattform Einholung von Einwilligungen: CMPs erleichtern das Einholen von Nutzerzustimmungen durch Cookie-Banner, die es den Nutzern ermöglichen, ihre Zustimmung gemäss den gesetzlichen Vorschriften zu geben oder zu verweigern. Diese Plattformen bieten detaillierte Einwilligungsoptionen und die Möglichkeit, Einwilligungen einfach zu widerrufen. Zustimmungsverwaltung: Ein CMP erkennt und blockiert automatisch Cookies, bevor der Nutzer seine Zustimmung gegeben hat. Es scannt und aktualisiert kontinuierlich die Cookie-Liste der Website, um die Einhaltung der aktuellen Vorschriften sicherzustellen. Zustimmungssignale: CMPs erfassen Zustimmungseinstellungen und übermitteln diese an Drittanbieter und Dienstleister, die an der Datenverarbeitung beteiligt sind, wie z. B. Google Analytics oder Werbeanbieter. Einwilligungsnachweis: Nach der Einholung speichert das CMP die Einwilligungen sicher in einem zentralen Repository, was als Nachweis der Konformität bei behördlichen Prüfungen dient. Auswahl der richtigen Consent-Management-Plattform  Bei der Auswahl einer CMP sollten Unternehmen folgende Kriterien berücksichtigen:  Einhaltung von Datenschutzgesetzen: Die CMP muss den relevanten Datenschutzgesetzen entsprechen, die die Einholung der Zustimmung zur Erfassung und Nutzung personenbezogener Daten verlangen. Google-Zertifizierung: Ab dem 31.07.2024 müssen Websites und Apps, die Google-Werbeprodukte verwenden, eine von Google zertifizierte CMP implementieren, um weiterhin personalisierte Anzeigen schalten zu können. Die von Google zertifizierten CMPs erleichtern die Implementierung des notwendigen Consent Mode v2 im Google Tag Manager. Viele Cookie-Banner bieten in der Bezahlversion individuelle Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf Positionierung, Design, Layout und Interaktivität an: Positionierung: Oben oder unten auf der Seite: Klar und sofort sichtbar. Mittig als Pop-up: Fokussiert die Aufmerksamkeit des Nutzers und erfordert eine sofortige Aktion.   Design und Layout: Farbschema: Kontrastiert häufig zu den Websitefarben, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Textgestaltung: Klare und verständliche Sprache, oft mit kurzen, prägnanten Sätzen.   Interaktivität: Schaltflächen: „Akzeptieren“, „Ablehnen“ und „Einstellungen anpassen“ sind die gängigsten Optionen. Schieberegler/Schalter: Nutzer können verschiedene Cookie-Kategorien (notwendig, statistisch, Marketing) ein- oder ausschalten. Beste Praktiken für die Gestaltung von Cookie-Bannern Transparenz und Klarheit: Die Informationen sollten leicht verständlich und prägnant sein.  Benutzerfreundlichkeit: Einfache Navigation und klare Handlungsoptionen für den Nutzer.  Konformität: Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen der DSG und der ePrivacy-Richtlinie.  Zugänglichkeit: Banner sollten auch für Nutzer mit Behinderungen zugänglich sein (z.B. screenreader-kompatibel).   Zusammengefasst bieten Cookie-Banner zahlreiche Anpassungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, um sowohl den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden als auch die Benutzererfahrung nicht negativ zu beeinträchtigen. Eine Balance zwischen Transparenz, Benutzerfreundlichkeit und rechtlicher Konformität ist dabei entscheidend. Fazit  Consent-Management-Plattformen sind unverzichtbare Werkzeuge für Unternehmen, die sich in der komplexen Landschaft des Datenschutzes zurechtfinden müssen. Sie sorgen für die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen, erleichtern die Verwaltung von Nutzereinwilligungen und bieten einen sicheren Nachweis der Einhaltung von Vorschriften. Die Wahl der richtigen CMP ist entscheidend, um den Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten und weiterhin von den Vorteilen personalisierter Werbung und Analysefunktionen profitieren zu können.

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Veröffentlicht am 25.07.2024 um 13:17:02 Uhr - Kategorie: Data & Analytics - Autor: Britta Huber

Google Analytics Universal (GA) vs. Google Analytics 4 (GA4): Die Schlüsselunterschiede

Google Analytics ist zweifellos eines der leistungsstärksten und bekanntesten Tools für Website-Analysen. Es ermöglicht Website-Besitzern, wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten zu gewinnen und ihre Online-Präsenz zu optimieren. Mit der Einführung von Google Analytics 4 (GA4) hat Google eine neue Ära der Analyse eingeläutet und viele Nutzer fragen sich, wie es im Vergleich zu seinem Vorgänger, Google Analytics Universal (UA), abschneidet.In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Plattformen ein: 1. Eventbasierte Tracking-Methode Die vermutlich markanteste Änderung im GA4 ist die Art und Weise, wie Daten erfasst werden. Während bisher die Datenerfassung auf Seitenaufrufen basierte, verwendet das neue GA4 ein eventbasiertes Tracking-Modell. Dieses ermöglicht eine wesentlich granularere Analyse und erfasst diverse Aktivitäten wie Scrollen, Videowiedergaben, diverse Interaktionen mit Elementen und vieles mehr. Auch wenn es bestimmte Eigenschaften (z.B. Seitenaufrufe) im neuen GA4 nicht mehr gibt, kann man dennoch sagen, dass das neue Google Analytics definitiv präziser Daten erfasst. Tracking Methoden: Google Analytics Universal vs. Google Analytics 4 2. Nutzerzentriertes Tracking GA4 legt einen stärkeren Fokus auf die “Verfolgung” von Nutzern anstelle von Sitzungen. Dies bedeutet, dass Sie die Möglichkeit haben, das Verhalten der einzelnen Nutzer über verschiedene Geräte und Plattformen hinweg zu analysieren. UA hingegen verwendet Sitzungen als Hauptmetrik, was in einer weniger genauen Abbildung des Nutzerverhaltens resultieren kann. 3. Datenschutz und Cookie-Richtlinien Mit GA4 geht Google einen Schritt weiter, um den Datenschutz und die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen zu unterstützen. Integrierte Werkzeuge sollen dabei helfen, Daten zu anonymisieren und dadurch einen erhöhten Schutz zur Privatsphäre gewährleisten. Angesichts strengerer Datenschutzgesetzt wie der DSGVO ist dies besonders relevant. 4. Integration von Machine Learning GA4 integriert Machine Learning und KI-Algorithmen, um automatisierte Erkenntnisse zu generieren. Diese Funktionen helfen dabei, Muster und Trends in den Daten zu erkennen und liefern benutzerdefinierte Zielgruppen und Empfehlungen für die Optimierung der Website. 5. Ereignisbasierte Conversion Mit GA4 haben Sie die Möglichkeit, Conversion-Ereignisse flexibler zu definieren. Während Nutzer im UA mit vordefinierten Zielen beschränkt waren, können Sie diese im neuen GA4 nun selbst bestimmen. Dadurch können Sie die Auswertungen spezifischer an Ihre jeweiligen Unternehmens- und Websiteziele ausrichten. 6. Kostenloses Event-Tracking Mit GA4 können Sie unbegrenzt Ereignisse verfolgen, ohne zusätzliche Kosten. Bei UA war die Anzahl der kostenlos verfolgbaren Ereignisse begrenzt. 7. Benutzeroberfläche und Berichte Die Benutzeroberfläche und die Berichterstattung in GA4 sind im Vergleich zu UA moderner und benutzerfreundlicher gestaltet. Die neuen Berichtsfunktionen und das Dashboard erleichtern die Datenauswertung. Abschliessend lässt sich sagen, dass GA4 eine bedeutende Weiterentwicklung gegenüber UA darstellt. Die Umstellung von Universal Analytics zum neuen Google Analytics 4 kann jedoch eine gewisse Lernkurve erfordern, da die Methoden zur Datenerfassung- und analyse grundlegend anders sind. Mit den erweiterten Funktionen und der Datenschutzkonformität bietet GA4 eine leistungsstarke Lösung, um das Nutzerverhalte und den Erfolg Ihrer Website genauer zu analysieren.

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Veröffentlicht am 07.11.2023 um 11:38:46 Uhr - Kategorie: BI Reporting - Autor: Britta Huber



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